Donnerstag, 4. Mai 2017


Deutschland, Helmstedt (Niedersachsen):
Evangelische Kirche St. Walpurgis, um 1150 erbaut



Mitten in den Gassen der Altstadt von Helmstedt
ist diese Kirche versteckt.




 Sie führt heut nur noch ein Schattendasein, ...



... obwohl sie einst Pfarrkirche des Dorfes Strevelingerode war,
das im ausgehenden 10. Jhdt. zum Kloster St. Ludgeri
(ebenfalls in Helmstedt) gehörte.



1160 wird sie urkundlich das erste Mal erwähnt
und 1220 durch den Bau der Stadtmauer 
ins Stadtgebiet von Helmstedt mit einbezogen.

Nach der Reformation wurde St. Walpurgis nicht mehr als Pfarrkirche,
sondern als Nebenkirche zu St. Stephan in Helmstedt genutzt.

Heute wird sie auch "Schusterkirche" genannt,
da sie das Patronat der Schusterinnung inne hat.



Dieses vermauerte Südportal stammt wohl noch
aus der Entstehungszeit der Kirche.



An der Südseite ist diese gotische Kapelle angebaut, ...



... denn ein Querhaus besitzt die einschiffige Kirche nicht.



Dieser kleine Sakristeianbau schließt im Südosten an.



Die Ostseite ist wegen der Bäume nur schwer zu fotografieren.
 


Hier ist ein gotisches Portal vermauert.



Der mächtige, quadratische Westturm ...



... hat auf auf allen Seiten ...



... tiefliegende Biforien.



Die Kirche betritt man durch den Westturm, 
doch leider war sie verschlossen.
 

 

Daher nur diese beiden relativ unscharfen Bilder aus dem Internet
als Ergänzung zum Innenraum.









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